"Als der Regen kam" von Urs Augstburger

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evelyn Avatar

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Die an Alzheimer erkrankte Helen kann kaum noch von Personen oder Dingen erreicht werden. Ihr einziger Verwandter ihr Sohn Mauro Nesta lebt in den USA und hat sie seit 2 Jahren nicht mehr besucht, mit ungeheurer Wucht trifft ihn deshalb die Erkenntnis, dass ihn seine Mutter nicht mehr erkennt und er nicht geführte Gespräche nicht mehr führen kann, nicht einmal auf Berührungen reagiert sie. Der Einzige, der Helen regelmäßig besucht, ist Pius Kobelt. Als Helen sich auf dem Jugendfest an etwas erinnert, fängt sie ohne Vorwarung an zu Tanzen. Ihr Sohn Mauro steht fassungslos da und kann die Situation nicht einordnen, Pius der die Beiden beobachtet, wird melancholisch, weil er genau weis an was sich Helen erinnert.

Im zweiten Erzählstrang erfährt man etwas über die kleine Alina und ihren Ersatzopa (Nachbarn) Jakob Matter, der sich in seiner Jugend sehr verliebt hat, aber nicht zu dieser Liebe gestanden ist.

 

_Wahrscheinlich waren sowohl Pius als auch Jakob in Helen verliebt. Vielleicht hat Jakob Pius zuliebe auf Helen verzichtet, weil dieser ihm einmal das Leben gerettet hat. Vemutlich war Jakob der imaginere Tänzer mit dem Helen jetzt in ihrer eigenen "Demenzwelt" tanzte._

_Gibt es eine 2. Chance für die Liebe? Kann Jakob Helen aus ihrer Demenzwelt aufwecken?_

 

_Mich erinnert die Geschichte sehr stark an "Wie ein einziger Tag" von Nicholas Sparks._

_Eine schrecklich schöne Liebesgeschichte und gleichzeitig ein riesiger Alptraum mit dem Namen - Alzheimer!_