Ergreifend

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lindenblomster Avatar

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Urs Augsburger hat einen ergreifenden Roman über ein schwieriges Thema geschrieben.

Mauro kehrt nach 2 Jahren nach Hause zurück, um seine demenzkranke Mutter zu besuchen. Er ist sehr unsicher, wie er ihr begegnen soll und traurig, als sie ihn wirklich nicht erkennt. Jetzt muss er die Wohnung ausräumen und dabei werden auch bei ihm Erinnerungen wach. Bei einem Spaziergang hat Helen plötzlich eine Erinnerung, aber diese gilt nicht ihrem Sohn! Zugleich lernen wir zwei Männer kennen, welche eine Beziehung zu Helen haben. Aber wie hängen ihre Geschichten zusammen?

Die Geschichte beginnt sehr ruhig und behutsam mit der Demenz und doch war es schon anrührend und ergreifend. Vor dem inneren Auge ersteht das Fest mit seiner Musik und den Tänzen, die kranke Mutter und der unsichere Mauro. Urs Augsburger hat wunderschön erzählt und mich schon neugierig auf das Weitere der Geschichte gemacht.