Gefühlvolle Geschichte um ein schwieriges Thema

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Helen ist an Demenz erkrankt und lebt in einem Pflegeheim. Ihr Sohn Mauro, der sie lange nicht gesehen hat, besucht sie dort. Er ist erschrocken darüber, wie weit die Krankheit bereits fortgeschritten ist. Helen erkennt die ihr nahestehenden Personen nicht mehr. Doch bei einem Spaziergang fängt sie plötzlich an zu tanzen. Sie murmelt ein paar unverständliche Worte. Mauro fragt sich, an wen sie dabei denkt.

Das Buch beschreibt ein sehr ernsthaftes Thema, die Krankheit Alzheimer. Sehr schön dabei ist, dass der Autor die Krankheitsgeschichte mit einer Liebesgeschichte verknüpft. Helen scheint ein Geheimnis zu haben, und das verspricht noch viel Spannung für die weitere Geschichte.

Auf sehr einfühlsame Weise beschreibt Urs Augstburger die Krankheit und auch die schwierige Situation für den Sohn. Jeder, der an Demenz erkrankte Angehörige in der Famile hat, wird sich hier sicher wiedererkennen.

Mir hat die Leseprobe sehr gut gefallen, und ich würde gerne erfahren, wie die Geschichte weitergeht und was in Helens Vergangenheit geschehen ist.