Mauro besucht nach mehr als zwei Jahren seine Mutter. Inzwischen hat sich vieles verändert - ihre Alzheimererkrankung, beim letzten Besuch noch in ihren Anfängen und von Mauro nicht als solche erkannt, ist weit, weit fortgeschritten. Nun lebt sie in einem Heim und erkennt ihren eigenen Sohn nicht mehr. Geheimnisvoll wird die Story durch die regelmäßigen Besuche von Pius, der zögert, sich Mauro zu zeigen.
Zudem erfolgt die Einführung eines zweiten Erzählstrangs mit den Protagonisten Alina und Jakob. Wie hängen die beiden Geschichten zusammen. Durch die schrittweise, sehr langsame Annäherung an die Auflösung wird die Spannung des Lesers sehr gesteigert. Das schmerzhafte, doch in unserer Gesellschaft immer präsenter werdende Thema Alzheimer und Demenz steigert noch mein Interesse an dem Buch.
Ein wenig geschmälert jedoch wird es durch den Stil des Autors, der nicht unbedingt von einer großartigen erzählerischen Begabung zeugt, zumindest nicht in den Anfängen. Doch ich bin offen - offen für Neues, für Ganzes, für Spannendes - ich freue mich auf ein Buch, das möglicherweise meine Vorbehalte im Keim erstickt.
Zudem erfolgt die Einführung eines zweiten Erzählstrangs mit den Protagonisten Alina und Jakob. Wie hängen die beiden Geschichten zusammen. Durch die schrittweise, sehr langsame Annäherung an die Auflösung wird die Spannung des Lesers sehr gesteigert. Das schmerzhafte, doch in unserer Gesellschaft immer präsenter werdende Thema Alzheimer und Demenz steigert noch mein Interesse an dem Buch.
Ein wenig geschmälert jedoch wird es durch den Stil des Autors, der nicht unbedingt von einer großartigen erzählerischen Begabung zeugt, zumindest nicht in den Anfängen. Doch ich bin offen - offen für Neues, für Ganzes, für Spannendes - ich freue mich auf ein Buch, das möglicherweise meine Vorbehalte im Keim erstickt.