Matteo kehrt an den Ort seiner Jugend zurück um seine an Demenz erkrankte Mutter Helens wieder zu sehen. Sie ist verschlossen und erkennt ihren Sohn nicht. Beim Jugendfest erwacht seine Mutter und tanzt beschwingt und glücklich - mit einem Unsichtbaren. Wer ist dieser unbekannte Unsichtbare? Was hat es mit Pius, der die beiden heimlich verfolgt, auf sich? Parallel zu diesem Handlungsstrang kümmert sich Joseph Matter um seine kleine Nachbarin Alina. Erinnerungen an eine längst vergangene Jugend, alte Freunde und unbeschwerte Tage in diesem idyllischen Örtchen. Wie sind Matteo und Joseph miteinander verbunden? Die Geschichte ist anrühend und einfühlsam zugleich über junge und alte Menschen, das Älterwerden, Erinnerungen an die Jugend und Geheimnisse. Aus der Leseprobe lässt sich erahnen, dass das Buch inhaltlich keine leichte Kost ist und das oftmals tabuisierte und schwierige Thema der Demenz anspricht. Ich würde mich freuen den Roman vorab lesen zu dürfen.