Tanz durch die Erinnerung

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daydreamerin Avatar

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Eine lange Reise in das Land der Erinenrungen. Ein Jugendfest bewegt die gesamte Stadt, die jungen Mädchen, wie Alina, die die Tänze für das Fest eifrig lernen und natürlich das schönste Kopfband brauchen. Aber nicht nur Alina reist mit ihrem Groß´vater in seine Erinnerungen, auch Mauro erinnert sich an seine Jugendzeit, als er an den Jugendfesten teilgenommen hat. Doch nicht alles ist für ihn so erfreulich. Der Besuch bei seiner Mutter nimmt ihn sehr mit. In den letzten zwei Jahren hat sie sich stark verändert, ihre Demenz-Erkrankung zeigt deutliche spuren. Umso schöner ist es da zu sehen, wie sie ausgelassen und verträumt tanzt, als sie einen Spaziergang durch die Stadt machen.

Die Leseprobe war sehr bewegend, man bekommt schon einen Einblick in die Personen, die eine wichtige Rolle spielen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und nimmt einen gleich mit auf die Reise.

Mich spricht auch das Thema an sich an. Ich arbeite selbst auch im Krankenhaus und habe dort natürlich auch Kontakt zu Demenzkranken. Jeder hat so seine Eigenarten und seine eigene Weise mit dem neuen Leben umzugehen. Ich würde gern mtierleben, wie Helen ihr Leben mit der Erkrankung meistert und ob Mauro doch noch einen richtigen Zugang zu ihr findet.