Tanzfest

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januar12 Avatar

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Helen lebt in einem Heim, nun wird sie das erste Mal seit zwei Jahren von ihrem Sohn Mauro besucht. Helen hat Alzheimer, erkennt ihren Sohn nicht mehr. Mauro kommt ausgerechnet an dem Tag in dem kleinen Ort in der Schweiz an, an dem das traditionelle Jugend-Tanzfest abgehalten wird. Erinnerungen kommen hoch, nicht nur bei Claudio, sondern anscheinend auch bei Helen.

Alina tanzt auch das erste Mal auf diesem Fest. Allerdings kauft ihre Mutter ihr statt einem weißem Haarband ein rosafarbenes. Aufgeregt läuft sie zu ihrem Nachbar Jakob, ihrem sogenannten Nenn-Großvater. Jakob zieht nach kurzem Zögern eine kleine Schatuelle hervor, darin befindet sich ein altes weißes Haarband, dass er Alina für das Fest gibt. Noch gibt er die Geschichte des Haarbandes nicht preis, erzählt nur, dass es einst einer  Freundin gehört habe.

Urs Augstburger erzählt einfühlsam die Geschichte einer Frau, die an Alzheimer erkrankt ist. Der Leser wird neugierig, was hat Helen früher erlebt, welche Rolle spielten Pius und Jakob in ihrem früheren Leben. Warum hat Mauro seine Mutter so lange nicht gesehen ? Was verbindet alle vier mit dem Tanzfest ?