Das Sommerfest, das Leben veränderte

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kiira Avatar

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 Dieses sehr verwirrende Buch hat mich zum einen sehr beeindruckt und zum nachdenken angeregt allerdings viel es mir sehr schwer in die Geschichte hineinzufinden, was dazu geführt hat, dass mir viele Teile unverständlich blieben.

Helen hat Alzheimer und ihr Sohn Mauro verkraftet dieses zuerst nicht und schafft es erst nach zwei Jahren und nach hartem, innerlichen Kampf sich dazu durchzuringen, sie zu besuchen. Mauro ist geschockt von Helens Zustand und erkennt, dass er etwas unternehmen muss und begibt sich so auf die Suche nach "Kobi"- die einzige Person die Helen noch etwas zu bedeuten scheint. Als er auf Pius Kobelt trifft denkt Mauro am Ziel zu sein. Dieser jedoch stellt sich als der falsche Kobi heraus. Pius ist verliebt in Helen und versucht alles daranzusetzen, dass der wahre Kobi und Helen einander nicht finden.                                                           Jakob Matter lebt unterdessen allein und zurückgezogen in seiner Wohnung er hat kaum soziale Kontakte, außer seiner unfreiwilligen aber nicht ungewollten "Enkelin" Alina und den gelegentlichen Gesprächen mit Pius Kobelt. Als Alinas erstes Jugendfest beginnt, gibt sich Jakob einen Ruck und geht wieder unter Leute, er ahnte ja nicht, dass dieses Jugendfest sein Leben und das einiger Bteiligter erheblich verändern würde.

Helens Rückblicken konnte ich zum Teil nicht folgen, was es mir sehr schwer gemacht hat den Zusammenhang einzelner Handlungsstränge zu verstehen. Außerdem hat das Schreiben aus den verschiedenen Sichtweisen sehr verwirrt, da es zu viele Charaktere gab, aus deren Sicht geschrieben wurde. Trotzdem fand ich gerade das Ende sehr bewegend, auch wenn dieses meiner Meinung nach etwas zu knapp ausfiel.