Als der Sommer die Farbe verlor

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jeanette obstals Avatar

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Ein wunderbar geschriebenes Buch, dessen Geschichte durch das Ende rund und in sich geschlossen ist. Benedicte findet ihre Mutter, eine bekannte Künstlerin, nach einem Selbtsmordversuch in ihrem Blut und gibt sich die Schuld dafür. Weil sie auf das vermeintliche Klopfen falsch reagiert hatte. Ab dem Zeitpunkt kann sie kein Rot mehr sehen. Die Famile zieht nach Sprede. Erst ganz zum Schluss erfährt Benedicte, dass ihre Mutter immer ganz in ihrer Nähe war. Bis dahin erlebt Benedicte so einiges, doch das eigene Heranwachsen macht ihr zu schaffen, doch dank ihrer Freundin Susi wird der Sommer noch aufregender. Die erste Liebe tritt in ihr junges Leben, zart, schüchtern, sehr anrührend gezeichnet. Der ganze Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, keine übertreibungen, trotzdem sind Stimmungen deutlich zu spüren.