Eine Tragische Familiengeschichte

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dartmaus Avatar

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Das Cover des Buches ist sehr gelungen. Aber das ist auch fast schon das Beste an der ganzen Geschichte.

Zum Inhalt: Die beiden Kinder Bic und Marcel erleben einen letzten unbeschwerten Tag. Danach findet Bic ihre an Depressionen leidende Mutter blutüberströmt in deren Atelier. Die Mutter wird vom Vater in einer Nervenklinik untergebracht. Kurz darauf beschließt der Vater das es Zeit für einen Wohnortwechsel ist, damit die Kinder ihre JUgend geniessen können ihne an das Schicksal der Mutter erinnert zu werden. Er nimmt eine Stelle in Sprede an. Zur Unterstützung reist Großmutter Monique an. Doch für die Kinder wird das Ganze nicht einfach. Ein Leben ohne Mutter ist nicht einfach. Und Bic leidet seit dem Auffinden ihrer Mutter unter Alpträumen und muß sich psychologische Behandlung begegebn. Erst nach und nach kehrt Normalität ein und dann kommt es zu einer überraschenden Wahrheit.

Meine Meinung: Für meinen Geschmack plätschert die ganze Geschichte zu sehr dahin. Was anfangs noch ganz flüssig und interessant anfing zieht sich im Laufe des Buches immer mehr wie Kaugummi. Immer wieder tauchen die gleichen Probleme auf und man hat stellenweise das Gefühl sich auf der Stelle zu drehen. Da ich leider in keinem Moment so richtig in das Buch rein gefunden habe, fällt es mir unheimlich schwer eine Rezension zu schreiben.
Die Idee der Geschichte finde ich insgesamt sehr gut, doch leider ist die Umsetzung nicht ganz geglückt.

Mein Fazit: Eine schöne Idee, aber mir leider zu langatmig.