Stark werden

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blodewedd Avatar

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Nach dem Selbstmordversuch von Bénédictes Mutter, Aimée Baron, ziehen Bénédicte, ihr Bruder Marcel und ihr Vater von Hamburg nach Sprede. Hier übernimmt der Vater die Leitung einer psychiatrischen Klinik. Die Mutter der Kinder ist für unbestimmte Zeit in einem Sanatorium- mehr Information können die Kinder weder aus ihrem Vater, noch aus ihrer Großmutter herausbekommen. Da der Vater lange Arbeitstage in der Klinik hat, verbringen die Kinder anfangs viel Zeit alleine im Haus und ihre Fantasie blüht bei verschiedensten Spielen auf. Bald merkt der Vater jedoch auch, dass er die Kinder so nicht alleine lassen kann und Gertrud wird als Art rundum-Hilfe eingestellt. Bald normalisiert sich der Alltag wieder und die Schule beginnt. Hier hat Bénédicte schnell eine Freundin namens Susi, die über die verschiedensten Themen Bescheid weiß.
Eine wundervolle Geschichte über die Pubertät und das Erwachsenwerden. Maria Regina Heinitz erzählt einfühlsam die Geschichte zweier Kinder, die auf einmal ohne ihre Mutter klarkommen müssen.
Dieses Buch hat mich sehr überzeugt und nimmt am Ende eine überraschende Wendung. Ich würde es jedem weiterempfehlen! Es ist angenehm zu lesen und die französischen Ausschnitte machen das Buch umso authentischer.