Titel?

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abibliophobia Avatar

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Eine Stromnachzahlung, die die Protagonisten in den Ruin treibt, man bekommt schnell den Eindruck, wie weit unten diese Frau ist. Trotzdem hat sie sich irgendwie ihren Optimismus bewahrt, wenn auch mit zynischen Aspekten vermischt.
Der Schreibstil der Autorin überzeugt von den allerersten Zeilen an. Die nörgelnde Mutter im Off, als typisches Klischee, das einem das Leben noch schwerer macht ist klasse und witzig. Manchmal möchte man Sophie schütteln, damit sie aufwacht. Dann aber wieder gibt es Momente, wo man ihr einfach nur helfen will und gerne mit ihr befreundet wäre. Das erste Buch, in dem ich neue Wörter wie "pflichtpampte" oder "unkzürnte" gelesen haben, daher freu ich mich unbedingt auf die Fortsetzung...