Neugierig auf Teheran

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Titel, Klappentext und Leseprobe versprechen eine sinnlich duftende orientalische Geschichte. Mir gefällt die liebevolle Beschreibung des Cafés Leila,
`dessen Eingang von tief hängenden Glyzinien umrahmt wurde` (Glyzinien = wunderschöner Blauregen...;) und von Zod, der dort Tag für Tag,
wochenlang auf einen Brief seiner Tochter wartet...;
die Inhaltsangabe vermittelt, dass Noor die Tochter nach langer Zeit
nach Teheran zurückkehren wird und die Leseprobe macht neugierig sie zu begleiten und mehr über diese berühmte Stadt, ihre Menschen und Geschichten zu erfahren.
Der von der Autorin, die auch Köchin ist, verwobene sinnliche Bezug zur Küche und zum Kochen, ist mir sehr willkommen.