Zwischen zwei Welten

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Donia Bijan, eine erfolgreiche Köchin aus Leidenschaft, hatte schon immer den Traum auch Autorin zu werden. Mit „Als die Tage nach Zimt schmeckten“ hat sie ein Buch geschrieben das nicht nur eine völlig andere Kultur als unsere offenbart, sondern auch die wundervolle persische Küche.

In dem Buch warten wir mit dem alten Zod in seinem Café Leila auf einen Brief seiner Tochter. Vor 30 Jahren hat er seine Kinder für eine bessere Zukunft nach Amerika geschickt. Nun möchte seine Tochter nach dieser langen Zeit in den Iran reisen und ihren Vater besuchen.
Noor, die sich von ihrem Mann getrennt hat und sich nach ihrer Familie sehnt, beschließt mit ihrer Tochter in den Iran zu reisen. Doch schnell wird klar, sie ist zerrissen zwischen beiden Welten. Und nicht nur Noor hat mit vielen Hindernissen zu kämpfen, auch ihre Tochter Lily braucht Zeit um den Kulturschock zu überwinden.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hat mich in die persische Welt entführt und mir einen Einblick in diese Kultur ermöglicht. Eine tolle Familiengeschichte, die natürlich mit den kulturellen Unterschieden zu kämpfen hat. Besonders gut gefiel mir, dass man mit Zod in seine Vergangenheit blicken konnte und so die Familie über Generationen begleitet hat. Dazu kommt noch die wunderschöne Covergestaltung und die Verbindung zur persischen Küche.