eher ein "Spin-Off" als eine Fortsetzung

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inge1978 Avatar

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Beworbenwird das Buch als Fortsetzung des Romans "Der Junge im gestreiften Pyjama". Was natürlich auch mich direkt aufmerksam gemacht hat, habe ich diesen Roman doch wirklich sehr geliebt. Hier wird die Geschichte von Brunos Mutter und Schwester weitererzählt. Es geht um Schuld und Sühne. Und darum dass man gewisse Dinge nur verdrängen, aber nicht vergessen kann. Gretel ist mir in diesem Buch sehr ans Herz gewachsen und ich kann sehr mit ihr mitfühlen. Ich mochte die Bezüge zum "Jungen im gestreifte Pyjama" wirklich sehr, finde es aber gut, dass hier eine eigentständige Geschichte und damit auch eine eigenständig Thematik gewählt wurde. Zumal das Buch auch deutlich weniger "kindlich" in seiner Schreibweise daher kommt. Und ich mag den Schreibstil des Autors John Boyne sehr, er ist intensiv und trotzdem richtig gut zu lesen. Zu guter Letzt ist zu erwähnen, dass das Cover perfekt zum anderen Buch passt.