Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich den Film "Der Junge im gestreiften Pyjama" gesehen habe. Ich war total bewegt und als ich dann gesehen habe, dass es einen zweiten Teil gibt, musste ich den einfach lesen. Meine Mutter hat das Buch kurz vor mir gelesen und fand es "ganz okay". Dementsprechend waren meine Erwartungen ziemlich niedrig. Allerdings kann ich gar nicht sagen, dass das Buch langweilig war. Ganz im Gegenteil, die Geschichte der Schwester des Junges, der in Ausschwitz starb ist total interessant. Sie kommt zwar nicht ganz an Teil 1 dran, ist aber definitiv ein Mustread. Selbst wer Teil 1 noch nicht kennt, wird sich schnell in der Geschichte zurechtfinden und obwohl ich eigentlich nie Historische Romane lese, hat mir dieser sehr gut gefallen!
Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen erzählt. Einmal als Rückblick in die Vergangenheit und gleichzeitig auch in der Gegenwart. Es war für mich anfangs total ungewöhnlich, wenn im Buch auf aktuelle Themen angesprochen wurde, wie die Corona Krise beispielsweise, aber das hat die Geschichte irgendwie realitätsnäher gemacht. Am Ende gibt es auch noch eine überraschende Wendung, wormdurch das Buch von Anfang bis Ende spannend bleibt.
Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen erzählt. Einmal als Rückblick in die Vergangenheit und gleichzeitig auch in der Gegenwart. Es war für mich anfangs total ungewöhnlich, wenn im Buch auf aktuelle Themen angesprochen wurde, wie die Corona Krise beispielsweise, aber das hat die Geschichte irgendwie realitätsnäher gemacht. Am Ende gibt es auch noch eine überraschende Wendung, wormdurch das Buch von Anfang bis Ende spannend bleibt.