Das Buchcover gefällt mir gut und es zeigt ein verblasstes Foto. Daran kann man bereits erahnen, dass die Geschichte nicht nur in der Gegenwart, sondern auch der Vergangenheit spielt, was mir sehr gut gefällt. Der Schreibstil und die Sprache gefallen mir ebenfalls sehr gut. Sie ist den jeweiligen Epochen angepasst. Besonders auffällig ist jedoch mit welcher schonungslosen Offenheit die grausamen Seiten der Bevölkerung, wie z. B. die Jungen, die Tekla die Haare abschneiden, beschrieben wird. Ich denke, dass dies auch im weiteren Verlauf der Handlung noch passieren wird. Juni ist eine sympathische und ich denke auch recht starke Frau. Sie hat mit einigen Problemen zu kämpfen, da sie von ihrem gewalttätigen Mann schwanger ist und das Kind nicht behalten möchte. Dazu kommt, dass ihre Mutter ihr nicht sagte, wer ihr Vater sei. Viel interessanter finde ich jedoch die Geschichte ihrer Großmutter und die des deutschen Soldaten Otto. Hierüber möchte ich sehr gerne mehr erfahren. Ich erwarte einen spannende Familiengeschichte, in der die Geschichte von drei Frauen aus unterschiedlichen Generationen erzählt wird und hoffe im Laufe der Geschichte alles über diese drei interessanten Frauen zu erfahren. Außerdem möchte ich das Buch gerne weiterlesen, da ich gerne mehr über die Geschichte und Situation zwischen Norwegen und Deutschland während des zweiten Weltkrieges erfahren möchte.