Juni ist schwanger. Von ihrem gewalttätigen Mann, dessen Kind sie nicht will. Sie flieht auf die Insel, in das unbewohnte Haus ihrer Großeltern, wo sie aufgewachsen ist, um mit sich selbst ins Reine zu kommen und einen Weg zu finden. Doch noch immer nagt an ihr die Frage, wer eigentlich ihr Vater war. Ihre Mutter Lilla hat ihr selbst auf dem Sterbebett jegliche Auskunft verweigert.
1945, kurz nach der Befreiung: Tekla, eine junge Norwegerin, sitzt mit dem deutschen Soldaten Otto in einem Bus, der sie in ein Lager bringt, bevor sie mit einem Schiff nach Deutschland weiterreisen können.
Trude Teiges klare und anschauliche Sprache, ihre Beobachtungsgabe und genauen Beschreibungen verleihen dem Roman mitsamt den angedeuteten Geheimnissen eine ganz eigene, fesselnde Atmosphäre. Und lassen einen in eine Welt eintauche, die man nach dem Ende der Leseprobe nur sehr ungern wieder verlässt.
1945, kurz nach der Befreiung: Tekla, eine junge Norwegerin, sitzt mit dem deutschen Soldaten Otto in einem Bus, der sie in ein Lager bringt, bevor sie mit einem Schiff nach Deutschland weiterreisen können.
Trude Teiges klare und anschauliche Sprache, ihre Beobachtungsgabe und genauen Beschreibungen verleihen dem Roman mitsamt den angedeuteten Geheimnissen eine ganz eigene, fesselnde Atmosphäre. Und lassen einen in eine Welt eintauche, die man nach dem Ende der Leseprobe nur sehr ungern wieder verlässt.