Spannende Familiengeschichte einfühlsam erzählt

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_lesezeit_ Avatar

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Ist Lilla in Wahrheit Ottos Tochter? Wer ist Junis Vater? Wird sich Juni dazu entscheiden ihr Kind zu behalten? Wird Jahn sie finden?
Das sind die Fragen mit denen ich nach der Leseprobe zurückbleibe und die mich neugierig machen auf den Rest des Buchs.

Juni ist mir sehr sympathisch, scheint sich jedoch nach dem Leben ihrer Vergangenheit zurückzusehnen und zumindest einen Teil ihres derzeitigen Lebens zu bereuen. Der Schreibstil gefällt mir gut, ist sehr einfühlsam. Er ermöglicht es mir, mich gut in Juni hineinzuversetzen und an ihrer Reise in die Vergangenheit teilzuhaben, die sie im Haus ihrer Großeltern durchläuft.
Ich bin selbst Anfang dreißig und fühle mich Juni dadurch noch einmal ein Stück näher, zumal ich auch Mutter bin.

Ich finde es spannend, auch von Tekla Einblicke in ihre Jugend und somit ihre Geschichte zu bekommen. Der Wechsel fällt leicht, da sich die Erzählperspektive und die Schriftart ändern.

Hoffentlich findet Juni jemanden der sie auf den Spuren ihrer Vergangenheit begleitet...
Wissen ihre Onkel vielleicht mehr?
Sehr gern würde ich direkt weiterlesen.