Interessant
Hat mir dieses Buch gefallen? Ich glaube schon. Und doch wollte ich mehr, als ich bekommen habe.
Daphne hat eine ungewöhnliche Eigenart: Jedes Mal, wenn sie einen neuen Mann kennenlernt, bekommt sie einen Zettel mit seinem Namen und der genauen Zeit, die sie zusammen sein werden. Bis sie eines Tages einen Zettel mit nur einem Namen bekommt: Jake. Ihr Warten scheint ein Ende zu haben, sie hat endlich den Richtigen gefunden. Doch während ihre Beziehung weitergeht, beginnt Daphne sich zu fragen, was es bedeutet, mit jemandem zusammen zu sein, zu dem sie nicht ganz ehrlich ist.
Bei so einer Prämisse hatte ich etwas, nun ja, Unerwartetes erwartet. Die Zukunft zu kennen, bevor sie passiert, ist ein zweischneidiges Schwert. Schmiedet man sein eigenes Schicksal oder lässt man sich von dem leiten, was man als Schicksal kennt? Ein subtiler, aber wichtiger Unterschied und sicherlich ein Dilemma. Also habe ich mich auf eine sicher interessante Lektüre eingelassen.
Wir begleiten Daphne, wie sie Jake kennenlernt und ihre Beziehung wächst. Und in Rückblenden sehen wir einige ihrer früheren Beziehungen, darunter ihre dreimonatige Romanze mit ihrem heutigen besten Freund Hugo. Mit der Zeit wird sie immer zynischer, als eine Beziehung nach der anderen endet, genau wie vorhergesagt.
Doch im weiteren Verlauf der Geschichte wurde mir klar, dass es nicht das ist, was ich erwartet hatte. Oder besser gesagt: Es ist so, aber ich hatte mehr erwartet. Trotz einer so faszinierenden Prämisse wirkt dies eher wie ein Liebesroman oder eine Frauenliteratur als wie die tiefgründige Lektüre, die ich mir erhofft hatte.
Ja, wir verbringen ein wenig Zeit damit, über Daphnes ungewöhnliches Problem nachzudenken, aber ansonsten entwickelt sich die Geschichte wie jede andere fiktive Beziehung. Tatsächlich konzentriert sich die Geschichte viel Zeit auf etwas ganz anderes, was sich zwar lohnt, sich aber ein bisschen wie ein Lockvogelangebot anfühlt.
Es hilft auch nicht, dass Daphne und Jake nicht die richtige Chemie hatten. Sie wirken ziemlich langweilig, daher war es schwer, sich in ihre Beziehung hineinzuversetzen oder zu verstehen, was sie aneinander fanden. Die einzige Chemie bestand zwischen Daphne und Hugo, was die Lektüre etwas verwirrend machte, da ich nicht sicher war, wen ich mehr mögen sollte.
Aber das soll die Geschichte nicht unterschätzen. Es gab definitiv Momente, in denen sie mich gepackt hat und ich ihre emotionale Anziehungskraft gespürt habe. Und ihre Botschaft, sein Leben in vollen Zügen zu genießen, weil es das einzige ist, das man hat, ist wertvoll, auch wenn sie im Verlauf der Geschichte etwas verworren wurde.
Also ja, ich habe es genossen, auch wenn es am Ende nicht so tiefgründig war, wie ich gehofft hatte. Die unbestreitbar faszinierende Prämisse und die kleinen emotionalen Momente gaben mir interessante Denkanstöße. Deshalb runde ich auf 4 Sterne auf.
Daphne hat eine ungewöhnliche Eigenart: Jedes Mal, wenn sie einen neuen Mann kennenlernt, bekommt sie einen Zettel mit seinem Namen und der genauen Zeit, die sie zusammen sein werden. Bis sie eines Tages einen Zettel mit nur einem Namen bekommt: Jake. Ihr Warten scheint ein Ende zu haben, sie hat endlich den Richtigen gefunden. Doch während ihre Beziehung weitergeht, beginnt Daphne sich zu fragen, was es bedeutet, mit jemandem zusammen zu sein, zu dem sie nicht ganz ehrlich ist.
Bei so einer Prämisse hatte ich etwas, nun ja, Unerwartetes erwartet. Die Zukunft zu kennen, bevor sie passiert, ist ein zweischneidiges Schwert. Schmiedet man sein eigenes Schicksal oder lässt man sich von dem leiten, was man als Schicksal kennt? Ein subtiler, aber wichtiger Unterschied und sicherlich ein Dilemma. Also habe ich mich auf eine sicher interessante Lektüre eingelassen.
Wir begleiten Daphne, wie sie Jake kennenlernt und ihre Beziehung wächst. Und in Rückblenden sehen wir einige ihrer früheren Beziehungen, darunter ihre dreimonatige Romanze mit ihrem heutigen besten Freund Hugo. Mit der Zeit wird sie immer zynischer, als eine Beziehung nach der anderen endet, genau wie vorhergesagt.
Doch im weiteren Verlauf der Geschichte wurde mir klar, dass es nicht das ist, was ich erwartet hatte. Oder besser gesagt: Es ist so, aber ich hatte mehr erwartet. Trotz einer so faszinierenden Prämisse wirkt dies eher wie ein Liebesroman oder eine Frauenliteratur als wie die tiefgründige Lektüre, die ich mir erhofft hatte.
Ja, wir verbringen ein wenig Zeit damit, über Daphnes ungewöhnliches Problem nachzudenken, aber ansonsten entwickelt sich die Geschichte wie jede andere fiktive Beziehung. Tatsächlich konzentriert sich die Geschichte viel Zeit auf etwas ganz anderes, was sich zwar lohnt, sich aber ein bisschen wie ein Lockvogelangebot anfühlt.
Es hilft auch nicht, dass Daphne und Jake nicht die richtige Chemie hatten. Sie wirken ziemlich langweilig, daher war es schwer, sich in ihre Beziehung hineinzuversetzen oder zu verstehen, was sie aneinander fanden. Die einzige Chemie bestand zwischen Daphne und Hugo, was die Lektüre etwas verwirrend machte, da ich nicht sicher war, wen ich mehr mögen sollte.
Aber das soll die Geschichte nicht unterschätzen. Es gab definitiv Momente, in denen sie mich gepackt hat und ich ihre emotionale Anziehungskraft gespürt habe. Und ihre Botschaft, sein Leben in vollen Zügen zu genießen, weil es das einzige ist, das man hat, ist wertvoll, auch wenn sie im Verlauf der Geschichte etwas verworren wurde.
Also ja, ich habe es genossen, auch wenn es am Ende nicht so tiefgründig war, wie ich gehofft hatte. Die unbestreitbar faszinierende Prämisse und die kleinen emotionalen Momente gaben mir interessante Denkanstöße. Deshalb runde ich auf 4 Sterne auf.