Auszeit vom politischen Berufsalltag
Als Rangerin im Politik-Dschungel
Wie ich in der afrikanischen Wildnis die deutsche Politik verstehen lernte
von Maria Henk
ein Buch aus dem kopfreisen Verlag
Ein lustiges Cover mit einem lachenden, pink-weiß gestreiften Zebra.
Den Titel könnte man auch umdrehen, da die Protagonistin ja von der Politik in die Wildnis „flüchtet“. So liest es sich eher, als würde sie von der afrikanischen Steppe in die Politik einziehen.
Maria – Pressereferentin bei Bündnis90/die Grünen – braucht dringend eine Auszeit und fliegt nach Afrika, um eine Express-Ausbildung als Rangerin zu absolvieren. Sie will dem Stress, dem Druck, der Hektik, den Termine und Regeln, der andauernden Erreichbarkeit ihres alltäglichen Wahnsinns im Politik-Job entfliehen.
In flüssigem Schreibstil berichtet Maria von ihren Erfahrungen in der Wildnis von Botswana. Und immer wieder zieht sie Vergleiche zwischen ihren politischen Berufserfahrungen und dem Leben in einem Camp in der Wildnis. Diese Vergleiche sind aber an und für sich nicht erstaunlich. Die Gefahren einer Rangerausbildung zwischen wilden Tieren in Afrika, die Regeln, die in einem Camp in der Wildnis eingehalten werden müssen, um zu überleben – das ist kein Wellnessurlaub am Südseestrand.
Ich hatte mehr Tiefgang und brisante Pointen erwartet und wurde enttäuscht. Das recht dünne Büchlein konnte mich nicht fesseln. Ich habe weder von der Politik noch von Afrika etwas Neues erfahren.
Wie ich in der afrikanischen Wildnis die deutsche Politik verstehen lernte
von Maria Henk
ein Buch aus dem kopfreisen Verlag
Ein lustiges Cover mit einem lachenden, pink-weiß gestreiften Zebra.
Den Titel könnte man auch umdrehen, da die Protagonistin ja von der Politik in die Wildnis „flüchtet“. So liest es sich eher, als würde sie von der afrikanischen Steppe in die Politik einziehen.
Maria – Pressereferentin bei Bündnis90/die Grünen – braucht dringend eine Auszeit und fliegt nach Afrika, um eine Express-Ausbildung als Rangerin zu absolvieren. Sie will dem Stress, dem Druck, der Hektik, den Termine und Regeln, der andauernden Erreichbarkeit ihres alltäglichen Wahnsinns im Politik-Job entfliehen.
In flüssigem Schreibstil berichtet Maria von ihren Erfahrungen in der Wildnis von Botswana. Und immer wieder zieht sie Vergleiche zwischen ihren politischen Berufserfahrungen und dem Leben in einem Camp in der Wildnis. Diese Vergleiche sind aber an und für sich nicht erstaunlich. Die Gefahren einer Rangerausbildung zwischen wilden Tieren in Afrika, die Regeln, die in einem Camp in der Wildnis eingehalten werden müssen, um zu überleben – das ist kein Wellnessurlaub am Südseestrand.
Ich hatte mehr Tiefgang und brisante Pointen erwartet und wurde enttäuscht. Das recht dünne Büchlein konnte mich nicht fesseln. Ich habe weder von der Politik noch von Afrika etwas Neues erfahren.