Mit viel Wärme, Humor und Sinn für die (teils komischen) Absurditäten, die den Nachkriegsalltag prägen, zeichnet Helga Bürster bereits auf den ersten Seiten der Leseprobe ein atmosphärisches Bild der verlassenen Moorlandschaft und ihrer charakteristischen Bewohnerinnen und Bewohner. Authentisch werden diese insbesondere auch durch Alltagsweisheiten und dat Platt snacken, denn schon damals wusste man: De Düüvel schitt jümmers op den gröttsten Hopen… Eine dichte, atmosphärische Leseprobe, die unmittelbar in die Geschichte eintauchen lässt und den unbedingten Wunsch weckt, mehr von diesem verlassenen, durch seine Lage und Vegetation besonderen Ort und seinen Menschen zu erfahren.