"Als wir an Wunder glaubten" hat mir vom Cover, Titel und Klappentext sofort überzeugt. Der kleine Ort Unnenmoor hat mir sehr gut gefallen, auch die Einwohner und all ihre Geschichten fand ich alle interessant. Leider wurden so viele kleine Geschichten und Themen zu einzelnen Personen auf gemacht, dass nirgendwo ein richitiger Tiefgang entstanden ist. Alles ist irgendwie ein wenig an der Oberfläche geblieben und dadurch konnte ich nicht ganz mit den einzelnen Personen und Handlungen mitfiebern. Ein wenig Kleingültig habe ich das Buch gelesen, aber trotzdem hat es mir gefallen. Denn trotz des für mich nicht ausreichenden Tiefgangs, fand ich die Idee und die einzelnen Handlungen toll (hätten nur einfach ausgebauter und detailierter sein können. Auch der Schreibstil hat das Lesen angenehm gemacht und ich würde, trotz der nicht so positiven Rezension meinerseits, erneut nach einem Buch der Autorin greifen.