Mich hat es nicht so gepackt...

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alexa2009 Avatar

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"Als wir an Wunder glaubten" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Helga Bürster gelesen habe.

Die Handlung spielt in der Nachkriegszeit, sie erzählt vom Leben in einem kleinen Moor-Dorf und betrachtet dabei besonders zwei Frauen und ihre Kinder.

Ich mag persönlich mag Bücher, die in der Nachkriegszeit handeln, da mich diese Zeit sehr interessiert. Leider hatte ich beim Lesen dieses Buches teilweise das Gefühl, wieder ins Mittelalter versetzt zu sein... Das Thema Hexerei und Aberglaube wurde behandelt, und mir war nicht bewusst, dass auch Ende der 40er Jahre noch so sehr an Hexen usw. geglaubt wurde.

Ich mochte an dem Buch die kurzen Kapitel, der Schreibstil war leider auch nicht so mein Fall. Zu viele "alte" Wörter für meinen Geschmack, die ich teilweise erst nachschlagen musste. Trotzdem ist es möglich, dieses knapp 300 Seiten starke Buch an einem Nachmittag zu lesen.

Das Cover fand ich okay, es passte irgendwie zu dem Buch. Ob ich es in der Buchhandlung näher betrachten würde, weiß ich allerdings nicht.

Mein Fazit: Man kann es lesen, muss es aber nicht.