Sehr gelungen

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anjulje12 Avatar

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Helga Bürster beschreibt auf 285 seiten in ihren Roman „Als wir an Wunder glaubten“, das Leben und Schaffen in der Zeit um 1949.Sie beschreibt eindrucksvoll die schwere Zeit .Eine Zeit welche noch nachhaltig geprägt ist vom vergangenen Weltkrieg ,in der es sich garnicht so unbeschwert leben lässt ,wie man vielleicht annehmen mag.Denn schließlich ist ja der Krieg vorbei ,und man müsste überaus Lebensfroh und glücklich sein...Das Buch beschreibt im ganz eigenen Schreib -und Sprachstil ,die Lebensumstände der damaligen Zeit ,denn es ist keineswegs alles rosa rot ,da kommen Ehemänner schwer traumatisiert und körperlich am Ende aus den Krieg zurück, welche nun ersteinmal wieder ihren Platz in der Familie finden müssen..Und auch die allgemeinen Lebensumstände sind schwierig.
Neben der eigentlichen Story wird im Buch auch sehr gut auf die Naturlandschaft des Moores eingegangen ,das fande ich persönlich wieder sehr gut um den Leser wieder etwas Leichtigkeit beim lesen zu geben.
Alles in Allen,ein gutes Buch ,mit schweren Thema, welches aber sehr gut umgesetzt wurde.