Zeitgeschichte

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buchgeflüster_95 Avatar

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Der Roman „Als wir an Wunder glaubten“ von Helga Bürster fesselt den Leser von der ersten Seite an.
In einem kleinen Dorf in einem Moor leben arme Frauen mit ihren Kindern und warten auf ihre Männer, die noch nicht vom Krieg heimgekehrt sind.
Der Roman erzählt von zwei Frauen und ihren Kindern. Eines der Kinder freundet sich mit einer geheimnisvollen alten Frau an und lauscht interessiert deren Erzählungen von alten Sagen und Geschichten über das vor Ort liegende Moor. Als ein versehrter Mann aus dem Krieg zurück kehrt, ist unklar, welcher Mann der beiden Frauen er ist.
Aberglaube, „Hexerei“ und die Illusionen des Moors machen diesen Roman spannend. Der Leser kann sich gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen, da sie gut beschrieben sind.
Das Cover ist schön gestaltet und bildet durch den Hahn das Leben auf einem Bauernhof ab.