Eine sehr berührende Lebensgeschichte
Das recht melancholische Cover und der merkwürdige Titel haben mich sofort neugierig gemacht. Erzählt wird die Geschichte des ungewollt kinderlosen Ehepaars Mariddja und Biera. Sie hat Krebs, was ihr dementer Ehemann aber nicht wissen soll. Ihr letzter großer Wunsch ist es, ihren Neffen, den die beiden großgezogen haben, zu finden. Der Kontakt zu ihm war leider abgebrochen. Dabei hat Mariddja eine Vertraute - Siré, die künstliche Stimme aus Bieras Handy und es entwickeln sich sehr humorvolle Dialoge.
Dann gibt es noch Mimmi und Kaj, die nach dem Tod seiner Mutter in ein gemeinsames Haus ziehen. Sie wünscht sich Kinder aber er ist sich noch nicht sicher ob er das auch möchte.
Der Schreibstil von Tina Hanesk war für mich ich etwas verwirrend, weil immer wieder ein Wechsel der zwei Erzählstänge stattfand. Auch mit den samischen Begriffen habe ich mir etwas schwergetan. Trotzdem ist es ein sehr melancholischer, aber auch humorvoller Roman um die Themen Zwangsumsiedlung, Familienzusammengehörigkeit, Liebe, Verlust und Krankheit, der sehr berührt und einem die Kultur der Samen näherbringt.
Dann gibt es noch Mimmi und Kaj, die nach dem Tod seiner Mutter in ein gemeinsames Haus ziehen. Sie wünscht sich Kinder aber er ist sich noch nicht sicher ob er das auch möchte.
Der Schreibstil von Tina Hanesk war für mich ich etwas verwirrend, weil immer wieder ein Wechsel der zwei Erzählstänge stattfand. Auch mit den samischen Begriffen habe ich mir etwas schwergetan. Trotzdem ist es ein sehr melancholischer, aber auch humorvoller Roman um die Themen Zwangsumsiedlung, Familienzusammengehörigkeit, Liebe, Verlust und Krankheit, der sehr berührt und einem die Kultur der Samen näherbringt.