Hat mehr versprochen
Das Cover des Buches ist wunderschön, versetzt malerisch in die Gegend Nordschwedens, dort wo die Samen zuhause sind. Und genau über diese geht es in diesem Buch. War der erste Leseeindruck sehr vielversprechend, habe ich mich doch sehr durch dieses Buch gequält. Vielleicht muss man auch einfach sehr dabei bleiben, denn anfangs wird die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt und zu verschiedenen Zeiten inklusive vieler Zeitsprünge. Das macht sie sehr komplex und verwirrend.
Die samischen Ausdrücke habe ich sehr interessant empfunden, aber auch hier gab es Verständnisprobleme mit dieser Kultur. Die Autorin dürfte sich jedenfalls sehr intensiv mit ihrer Abstammung auseinandergesetzt haben. Die Protagonisten Mariddja und Biera werden sehr gut in ihrer Betagtheit/Demenz geschildert. Besonders fein fand ich die Handystimme Sire - richtig amüsant. Sonst bin ich leider nicht so richtig warm geworden mit diesem Buch aus dem hohen kalten Norden.
Die samischen Ausdrücke habe ich sehr interessant empfunden, aber auch hier gab es Verständnisprobleme mit dieser Kultur. Die Autorin dürfte sich jedenfalls sehr intensiv mit ihrer Abstammung auseinandergesetzt haben. Die Protagonisten Mariddja und Biera werden sehr gut in ihrer Betagtheit/Demenz geschildert. Besonders fein fand ich die Handystimme Sire - richtig amüsant. Sonst bin ich leider nicht so richtig warm geworden mit diesem Buch aus dem hohen kalten Norden.