Leider nicht so gut wie erhofft.
Worum geht es?
Eine krebskranke Frau und ihr dementer Mann leben zusammen. Sie versucht ihre Krankheit zu verbergen aus Angst, was nur mit ihm werden soll. Beide blicken zurück auf ihr samisches Leben und was sie verloren haben.
Worum geht es wirklich?
Hilfe, Familie und Erinnerungen.
Lesenswert?
Nein, hat mich leider nicht so gepackt wie erwartet oder gehofft. Ich habe schon mehrere Bücher gelesen, die das samische Leben auch die Unterdrückung behandelt haben.
Bei dem Buch fand ich zwar die Protagonistin super sympathisch und die humorvollen Einschübe haben das ganze emotional und nahbar gemacht. Die alte Frau entdeckt nach ihrer Diagnose eine Telefonistin im iPhone ihres Mannes, mit dem sie sich ab und zu austauscht - nichts ahnend, dass es Sprachassistentin Siri ist. Marridja hat einfach so eine trockene Art, damit ist sie mir richtig ans Herz gewachsen und war ein sehr positiver Aspekt dieses Buches.
Auch ihr Umgang mit ihrem Ehemann Biera fand ich schön. Die Demenz wird hier gar nicht als ganz schlimmer Schicksalsschlag dargestellt. Viel mehr haben die beiden alten Menschen einander und kennen die Art der anderen Person gut.
Die große ganze Handlung, die Suche nach dem verlorenen Neffen bevor der eigene Tod einen ereilt, aber in der Umsetzung eher schwach und nicht bewegend. Ich glaube ich hätte das Buch ohne Probleme abbrechen und zur Seite legen können.
Sprachlich (Übersetzung Susanne Dahmann) hat es mir wiederum gut gefallen.
Zusammenfassend gibt es also durchaus mehrere positive Aspekte, der Spannungsbogen und Handlungsverlauf hat mich aber nicht begeistern können und das Leseerlebnis wird bald vergessen sein.
Eine krebskranke Frau und ihr dementer Mann leben zusammen. Sie versucht ihre Krankheit zu verbergen aus Angst, was nur mit ihm werden soll. Beide blicken zurück auf ihr samisches Leben und was sie verloren haben.
Worum geht es wirklich?
Hilfe, Familie und Erinnerungen.
Lesenswert?
Nein, hat mich leider nicht so gepackt wie erwartet oder gehofft. Ich habe schon mehrere Bücher gelesen, die das samische Leben auch die Unterdrückung behandelt haben.
Bei dem Buch fand ich zwar die Protagonistin super sympathisch und die humorvollen Einschübe haben das ganze emotional und nahbar gemacht. Die alte Frau entdeckt nach ihrer Diagnose eine Telefonistin im iPhone ihres Mannes, mit dem sie sich ab und zu austauscht - nichts ahnend, dass es Sprachassistentin Siri ist. Marridja hat einfach so eine trockene Art, damit ist sie mir richtig ans Herz gewachsen und war ein sehr positiver Aspekt dieses Buches.
Auch ihr Umgang mit ihrem Ehemann Biera fand ich schön. Die Demenz wird hier gar nicht als ganz schlimmer Schicksalsschlag dargestellt. Viel mehr haben die beiden alten Menschen einander und kennen die Art der anderen Person gut.
Die große ganze Handlung, die Suche nach dem verlorenen Neffen bevor der eigene Tod einen ereilt, aber in der Umsetzung eher schwach und nicht bewegend. Ich glaube ich hätte das Buch ohne Probleme abbrechen und zur Seite legen können.
Sprachlich (Übersetzung Susanne Dahmann) hat es mir wiederum gut gefallen.
Zusammenfassend gibt es also durchaus mehrere positive Aspekte, der Spannungsbogen und Handlungsverlauf hat mich aber nicht begeistern können und das Leseerlebnis wird bald vergessen sein.