Sehr bewegend
#Ausgelesen: Tina Harnesk: Als wir im Schnee Blumen pflückten in der Übersetzung von Susanne Dahmann. Gebundenes Buch.
Lieblingszitat: "Wir dürfen nie vergessen, uns umeinander zu kümmern. Das kann mehr bedeuten, als man glaubt."
Die noch recht junge Autorin (Jahrgang 1984) erzählt eine Geschichte rund um die Themen Demenz, Altern/Abschied nehmen und das indigene Volk der Samen aus der Sicht der 85jährigen Hauptfigur, der Samin Máriddja... und sie tut dies sehr glaubwürdig. Manchmal kommt die Lebenserfahrung und Gelassenheit zum Vorschein, dann sorgt ihr leicht schrulliges Wesen für ein paar Schmunzler. "Satan, die Ratten, noch mal".
LeserInnen, die Menschen mir Demenz oder einer Krebserkrankung um sich haben, werden an der ein oder anderen Stelle nicken, ein paar Tränen verdrücken und sich hoffentlich auch manchmal getröstet fühlen. Andere erfahren Aspekte aus dem Leben, der Folklore und der Geschichte der Samen und werden gleichzeitig richtig gut unterhalten.
In Zeiten, wo einem die tagtäglichen Nachrichten aus In- und Ausland ganz schön zusetzen können, kommt dieses Buch daher und verströmt ganz still und leise Zuversicht, Wärme, Mitmenschlichkeit und Empathie. Genau das, was ich brauchte. Könnte mir gut vorstellen, dass LeserInnen, die Leonard und Paul mochten, dieses Buch genauso schön finden wie ich.
Lieblingszitat: "Wir dürfen nie vergessen, uns umeinander zu kümmern. Das kann mehr bedeuten, als man glaubt."
Die noch recht junge Autorin (Jahrgang 1984) erzählt eine Geschichte rund um die Themen Demenz, Altern/Abschied nehmen und das indigene Volk der Samen aus der Sicht der 85jährigen Hauptfigur, der Samin Máriddja... und sie tut dies sehr glaubwürdig. Manchmal kommt die Lebenserfahrung und Gelassenheit zum Vorschein, dann sorgt ihr leicht schrulliges Wesen für ein paar Schmunzler. "Satan, die Ratten, noch mal".
LeserInnen, die Menschen mir Demenz oder einer Krebserkrankung um sich haben, werden an der ein oder anderen Stelle nicken, ein paar Tränen verdrücken und sich hoffentlich auch manchmal getröstet fühlen. Andere erfahren Aspekte aus dem Leben, der Folklore und der Geschichte der Samen und werden gleichzeitig richtig gut unterhalten.
In Zeiten, wo einem die tagtäglichen Nachrichten aus In- und Ausland ganz schön zusetzen können, kommt dieses Buch daher und verströmt ganz still und leise Zuversicht, Wärme, Mitmenschlichkeit und Empathie. Genau das, was ich brauchte. Könnte mir gut vorstellen, dass LeserInnen, die Leonard und Paul mochten, dieses Buch genauso schön finden wie ich.