Der Beginn der Wende
In „Als wir nach den Sternen griffen“ nimmt uns die Autorin Theresa Herold mit ins Jahr 1989. Sie schildert in einem flüssigen und zu gleich mitreißenden Schreibstil die Flucht des DDR-Bürgers Tobias in die deutsche Botschaft in Prag.
Tobias, der seit der Republikflucht seiner Frau alleinerziehend ist, hat immer wieder mit der Stasi zu kämpfen und wird von Ihnen drangsaliert. Als er nun von der Fluchtbewegung verschiedener DDR-Bürger nach Prag erfährt, entschließt er sich mit seiner Tochter ebenfalls dorthin zu gehen.
In der Botschaft verliebt er sich in die dort arbeitende Angestellte Judith, die sich um das Wohl der Flüchtlinge und insbesondere der Kinder kümmert.
Tobias sieht sich gezwungen in die DDR zurückzukehren, um seiner kranken Mutter beizustehen und sie ebenfalls nach Prag zu bringen. Seine Tochter lässt er bei Judith zurück. Dich dann passiert das Unfassbare. Seine Tochter wird von seiner Exfrau entführt.
Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Man liest nicht sehr viel über die Zeit kurz vor der Wende. Das ganze ist gut recherchiert und mit der Geschichte von Tobias und Judith gekonnt verknüpft. Die Protagonisten sind detailliert und mit Tiefgang dargestellt.
Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!
Tobias, der seit der Republikflucht seiner Frau alleinerziehend ist, hat immer wieder mit der Stasi zu kämpfen und wird von Ihnen drangsaliert. Als er nun von der Fluchtbewegung verschiedener DDR-Bürger nach Prag erfährt, entschließt er sich mit seiner Tochter ebenfalls dorthin zu gehen.
In der Botschaft verliebt er sich in die dort arbeitende Angestellte Judith, die sich um das Wohl der Flüchtlinge und insbesondere der Kinder kümmert.
Tobias sieht sich gezwungen in die DDR zurückzukehren, um seiner kranken Mutter beizustehen und sie ebenfalls nach Prag zu bringen. Seine Tochter lässt er bei Judith zurück. Dich dann passiert das Unfassbare. Seine Tochter wird von seiner Exfrau entführt.
Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Man liest nicht sehr viel über die Zeit kurz vor der Wende. Das ganze ist gut recherchiert und mit der Geschichte von Tobias und Judith gekonnt verknüpft. Die Protagonisten sind detailliert und mit Tiefgang dargestellt.
Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!