Deutsch-deutsche Geschichte leicht erzählt
Die Autorin Theresa Herold nimmt die Leserin mit in die Zeit vor dem Mauerfall.
Die Protagonistin Judith arbeitet in der Prager Botschaft und erlebt hautnah mit, wie Tausende DDR-Bürger in die Villa Lobkowicz flüchten.
Sie harren teilweise monatelang unter erschwerten Bedingungen aus in der Hoffnung, bald in die Bundesrepuplik Deutschland ausreisen zu können.
Tobias, alleinerziehender Vater aus Halle, der mit seiner kleinen Tochter Jasmin mit dem Bus und zu Fuß über die grüne Grenze geflüchtet ist, erweckt durch seine ruhige und besonnene Art Judiths Interesse.
Es entwickelt sich eine zarte Liebe, von der beide nicht wissen, ob diese eine Zukunft haben wird.
Dieser historische Roman erzählt abwechselnd aus Judiths und Tobias' Sicht die beeindruckenden Geschehnisse von Mai bis September 1989.
In Rückblicken wird Tobias' Leben in der ehemaligen DDR authentisch erzählt. Das ist für mich der interessanteste Teil des Romans, der durch seine gut recherchierten Fakten und Beschreibung der Personen besticht, die zur Wiedervereinigung Deutschlands beigetragen haben, wie z.B. Hermann Huber, Hans-Dietrich Genscher oder Gregor Gysi.
Teilweise ist der Roman etwas langatmig geschrieben und die Beschreibungen des Alltags in der Botschaft wiederholen sich.
Die Protagonistin Judith arbeitet in der Prager Botschaft und erlebt hautnah mit, wie Tausende DDR-Bürger in die Villa Lobkowicz flüchten.
Sie harren teilweise monatelang unter erschwerten Bedingungen aus in der Hoffnung, bald in die Bundesrepuplik Deutschland ausreisen zu können.
Tobias, alleinerziehender Vater aus Halle, der mit seiner kleinen Tochter Jasmin mit dem Bus und zu Fuß über die grüne Grenze geflüchtet ist, erweckt durch seine ruhige und besonnene Art Judiths Interesse.
Es entwickelt sich eine zarte Liebe, von der beide nicht wissen, ob diese eine Zukunft haben wird.
Dieser historische Roman erzählt abwechselnd aus Judiths und Tobias' Sicht die beeindruckenden Geschehnisse von Mai bis September 1989.
In Rückblicken wird Tobias' Leben in der ehemaligen DDR authentisch erzählt. Das ist für mich der interessanteste Teil des Romans, der durch seine gut recherchierten Fakten und Beschreibung der Personen besticht, die zur Wiedervereinigung Deutschlands beigetragen haben, wie z.B. Hermann Huber, Hans-Dietrich Genscher oder Gregor Gysi.
Teilweise ist der Roman etwas langatmig geschrieben und die Beschreibungen des Alltags in der Botschaft wiederholen sich.