"Befremdlichkeiten"
Der Roman "Als wir Schwäne waren" umfasst 192 Seiten in 3. Teilen.
Kurzer Plot:
Ruhrgebiet/Bochum in den 90er Jahren:
Der 10-jährige Reza war mit seinen Eltern vom Iran nach Deutschland geflüchtet.
Rezas Vater ist Schriftsteller, seine Mutter hat Soziologie studiert. Die Abschlüsse der Eltern werden in Deutschland aber nicht anerkannt. Um Geld für die Familie zu verdienen, arbeitet der Vater als Taxifahrer.
"Identität ist ein Krücke. Brauchst du nur, wenn du schwach bist." - Seite 22
"Kapitalismus ist das, war übrig bleibt, wenn keiner mehr eine Idee hat." - Seite 44
Mit Aphorismen drückt Rezas Vater aus, was er empfindet. Denn über viele Sachen wird Reza mit seinem Vater nie reden.
Reza erzählt in poetischer Form über seine Kindheit, Jugend bis hin zum Erwachsenalter, dass von Gewalt und auch Trostlosigkeit durchzogen ist.
Einmal denkt er an die Schwäne, die er von Weitem einmal mit seinem Vater im Iran beobachtet hat, und nur als Zugvögel kannte. In Deutschland kann man Schwäne das ganze Jahr sehen, denn sie bleiben.
Die Schwäne die sie damals gesehen haben, stehen für das Fremdheitsgefühl das sie empfinden, soweit weg von der Heimat.
Fazit:
Der Roman von Behzad Karim Khani erzählt kritisch und schonungslos die Geschichte eines Flüchtlingsjungen und dessen Familie.
In poetischer Sprache wird die Zerrissenheit von Geflüchteten zum Ausdruck gebracht, und stößt dazu an, sich in die Situation der hier lebender Flüchtlinge hineinversetzen.
4. Sterne!
Kurzer Plot:
Ruhrgebiet/Bochum in den 90er Jahren:
Der 10-jährige Reza war mit seinen Eltern vom Iran nach Deutschland geflüchtet.
Rezas Vater ist Schriftsteller, seine Mutter hat Soziologie studiert. Die Abschlüsse der Eltern werden in Deutschland aber nicht anerkannt. Um Geld für die Familie zu verdienen, arbeitet der Vater als Taxifahrer.
"Identität ist ein Krücke. Brauchst du nur, wenn du schwach bist." - Seite 22
"Kapitalismus ist das, war übrig bleibt, wenn keiner mehr eine Idee hat." - Seite 44
Mit Aphorismen drückt Rezas Vater aus, was er empfindet. Denn über viele Sachen wird Reza mit seinem Vater nie reden.
Reza erzählt in poetischer Form über seine Kindheit, Jugend bis hin zum Erwachsenalter, dass von Gewalt und auch Trostlosigkeit durchzogen ist.
Einmal denkt er an die Schwäne, die er von Weitem einmal mit seinem Vater im Iran beobachtet hat, und nur als Zugvögel kannte. In Deutschland kann man Schwäne das ganze Jahr sehen, denn sie bleiben.
Die Schwäne die sie damals gesehen haben, stehen für das Fremdheitsgefühl das sie empfinden, soweit weg von der Heimat.
Fazit:
Der Roman von Behzad Karim Khani erzählt kritisch und schonungslos die Geschichte eines Flüchtlingsjungen und dessen Familie.
In poetischer Sprache wird die Zerrissenheit von Geflüchteten zum Ausdruck gebracht, und stößt dazu an, sich in die Situation der hier lebender Flüchtlinge hineinversetzen.
4. Sterne!