Poetisch!
„Als wir Schwäne waren“ ist ein ergreifendes autobiografisches Werk von Behzad Karim Khani, das tief in die bewegende Kindheit und Jugend des Autors eintaucht. Auf eindrucksvolle Weise schildert Khani seine Erfahrungen als Migrant, der in den 90er Jahren aus dem Iran ins Ruhrgebiet flieht. Doch der erhoffte Neuanfang wird schnell durch die bittere Realität überschattet: Herausforderungen und Diskriminierung prägen den Alltag der Familie. Bald wird deutlich, wie schwierig es ist, sich als ewiger Gast in einer neuen Heimat einzuleben – insbesondere, wenn der Begriff ‚Gast‘ eine ernüchternde Bedeutung erhält und diese oft die feindselige Lebenswirklichkeit widerspiegelt, die Migranten erleben.
Khani schreibt in einer kunstvollen, poetischen Sprache und behandelt dabei komplexe Themen wie Stolz, Demütigung, Niederlagen, Hoffnung, Gewalt, Liebe und Freiheit.
Insgesamt hat mich vor allem die Sprache beeindruckt. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass der rote Faden etwas klarer erkennbar wäre. Das hätte mir persönlich mehr Klarheit und Kohärenz verschafft, aber das ist vielleicht auch Geschmackssache.
Khani schreibt in einer kunstvollen, poetischen Sprache und behandelt dabei komplexe Themen wie Stolz, Demütigung, Niederlagen, Hoffnung, Gewalt, Liebe und Freiheit.
Insgesamt hat mich vor allem die Sprache beeindruckt. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass der rote Faden etwas klarer erkennbar wäre. Das hätte mir persönlich mehr Klarheit und Kohärenz verschafft, aber das ist vielleicht auch Geschmackssache.