Ein Moment verheißungsvoller Erwartung auf den Erfolg des eigenen Lebens

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„Als wir unbesiegbar waren“ (oder englisch „Invisible Summer“ beginnt mit dem Aufbruch von vier sehr unterschiedlichen und doch durch freundschaftliche Bande eng aneinander gebundenen Menschen: den Geschwistern Lucien und Sylvie sowie Eva und Benedict. Wir lernen sie zu Beginn und Ende ihres Studiums in jenem einmaligen Augenblick kennen, in dem sich jeder Mensch entscheidet, was er aus seinem Leben machen möchte, und frei vom Zweifel ist, dass ihm die getroffene Entscheidung keinen Erfolg bescheren werde. Selbst nicht nach dem Sinn des Lebens zu suchen, wie Lucien es vorhat, ist eine Entscheidung ohne Erfolgsgarantie: Was, wenn er dabei trotzdem oder gerade deswegen einen Sinn entdeckt? Und er ihm nicht gefällt? Was, wenn Evas Karriereschritt in die Welt der Finanzmärkte vor der Entfesselung ihrer zerstörerischen Krisenkräfte sie in einen Menschen verwandelt, der sie nie werden wollte? Was, wenn Benedicts Entscheidung, in Bristol zu bleiben und nach dem kleinsten Teilchen zu suchen ihn die größte Erkenntnis gewinnen lässt?

Ich bin sehr gespannt auf diesen Roman. Nachdem ich Francois Roux‘ „Die Summe unseres Glücks“ und Karine Tuils „Die Zeit der Ruhelosen“ gelesen habe, bin ich auf die angelsächsische Antwort im Genre der Gruppenbiographie höchst gespannt!