Das Schwarz des Krieges

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kerzenschein Avatar

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Edna, die Protagonistin des Romans, stellvertretend für alle sogenannten „Schwabenkinder“ zart und zerbrechlich gezeichnet, gewinnt trotz für sie unmenschlicher Umstände während des zweiten Weltkriegs, im Verlauf der Handlung an Stärke, nicht zuletzt durch ihren Freund Jacob. Diesem begegnet sie das erste Mal während ihrer Verschickung zur Kinderarbeit, auf einen deutschen Bauernhof. Die Kinder geben sich dort ein Versprechen. Edna macht sich schuldig da sie Jacob im Stich lässt, diese Schuldgefühle sind die Motivation für die gealterte, schrullige Edna eine waghalsige Reise auf sich zu nehmen, die Reise zu Jacob, die Reise um ihre Schuld zu begleichen, eine Art Pilgerreise? Tatsächlich ist sie beschwerlich teilweise unwahrscheinlich ganz in der Art von „Harold Frys unwahrscheinlicher Pilgerreise“ von Rachel Joyce. Beide Bücher eint, dass sie mir sehr gut gefallen haben und dass in diesem Buch an die sogenannten Schwabenkinder erinnert wird.