Eine Liebe auf Umwegen

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Vom bunten Cover wurde ich dazu verleitet, mir zunächst den Klappentext durchzulesen und mir anschließend die Leseprobe herunterzuladen.
Der Schreibstil ist leicht, flüssig und verständlich zu lesen. Stellenweise hatte ich dennoch Schwierigkeiten. Ich kann's nicht genau beschreiben. Bildhaft werden die Orte beschrieben, so das man sich gut vorstellen kann, wie die Umgebung aussieht. Es liegt etwas Poesie, Geschichte und Verborgenes in den Zeilen. Ich war von Anfang an gefesselt und die Neugierde hatte mich gepackt!

Inhaltlich geht es um zwei miteinander verbundene Geschichten, die von Yejide und Darwin, die getragen werden vom Glauben, Herkunft, Familie, Tot und Liebe. Yejide und Darwin wachsen an unterschiedlichen Orten auf, beide ohne Vater, werden kulturell und vom Glauben her unterschiedlich erzogen. Yejide lebt in einer Welt zwischen Lebenden und Toten, Darwin hingegen meidet als Rastafari die Verstorbenen und dennoch werden genau wegen jener, sich ihre Wege eines Tages kreuzen. Es ist eine Schicksalhafte Liebesgeschichte, die sich über einige Umwege erstreckt.

Das Buch war nicht schlecht aber auch nicht gut. Für mein empfinden, hat sich hier und da einiges wiederholt und manches wurde zu sehr in die Länge gezogegen. Die Sexszene hätte weg bleiben oder anders beschrieben werden können. Es passt nicht in's Buch. Ansonsten hat mir die Idee und die Geschichte insgesamt gefallen.