Fremde Welt

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milagro Avatar

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Mir gefallen ungewöhnliche Geschichten, daher habe ich mich auf ein Buch, das auf Trinidad spielt, sehr gefreut. Ich wurde nicht enttäuscht, denn
diese Geschichte hier ist wirklich ungewöhnlich! Die Autorin schildert das Leben eines jungen Mannes, der als Rastafari einen Job auf einem Friedhof annimmt und erzählt daneben die Geschichte eines alteingesessenen weiblichen Familienstranges in der Stadt Port Angeles, übrigens ein passender Name letztlich. Diese Frauen haben eine ungewöhnliche Gabe , das wirkt in der Erzählung ein wenig mystisch. Ich habe während der Lektüre mehrfach Dinge im Internet nachgeschlagen, da mir die Kultur, Geschichte und Hintergründe insbesondere der Rastafari völlig unbekannt waren und ich neugierig geworden bin. So konnte ich das Gelesene besser einordnen. Die Geschichte ist schön geschrieben, teils recht mystisch, wie gesagt, spannend zugleich. Ich habe die Personen gemocht, besonders Emmanuel, der ist mir ans Herz gewachsen. Ich kann das Buch allen empfehlen, die ungewöhnliche Geschichten aus fremden Ländern mögen.