Magie und Mystik

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pusteblume Avatar

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Das bunte, fröhliche Cover hat mich angeregt und neugierig gemacht. Der Klappentext bzw. die Leseprobe ließ mich eine leichte Geschichte in der Karibik vermuten. Umso mehr hat mich dann der Inhalt/die Geschichte des Buches überrascht. Allerdings fand ich die ersten 100 Seiten etwas sehr langatmig.
Emmanuel Darwin, ein junger Rastafari, geht gegen den Willen seiner Mutter in die große Stadt um auf einem Friedhof seinen Lebensunterhalt als Totengräber zu verdienen. Allerdings fällt es ihm aus seinen religiösen Gründen sehr schwer sich in den Job einzufinden und mit seinen Kollegen klar zu kommen, zumal er auch noch die dunklen Machenschaften von ihnen entdeckt.
Gleichzeitig wird von Jejide erzählt, deren Mutter in einer Welt zwischen den Lebenden und Toten zu existieren scheint. Nach ihrem Tod geht diese Fähigkeit auf die Tochter über und so begegnen sich Jejide und Darwin erstmals im Traum bzw. in der Zwischenwelt.
Eine Geschichte von Traum und Realität, Mystik und Magie, Leben und Tod und einer anderen Kultur.