"Als wir Vögel waren" von Ayanna Lloyd Banwo ist ein bewegender und wahrhaft außergewöhnlicher Roman, der uns Lesende auf eine faszinierende Reise nach Trinidad mitnimmt und dabei eine einzigartige Mischung aus Magie und Realismus bietet. Die Geschichte folgt den Schicksalen zweier Protagonisten, Emmanuel Darwin und Yejide, deren Leben auf unerwartete Weise miteinander verflochten sind. Emmanuel ist auf der Suche nach Arbeit und entscheidet sich als Totengräber zu arbeiten, obwohl dies seiner Glaubensüberzeugung widerspricht und er dadurch die Beziehung zu seiner Mutter aufs Spiel setzt.
Yejide hingegen erbt von ihrer verstorbenen Mutter die Fähigkeit, mit den Toten zu sprechen, was sie zunächst verwirrt und ablehnt. Die beiden treffen sich schließlich auf dem Friedhof von Fidelis, wo ihre Schicksale miteinander verschmelzen.
Die Handlung des Romans ist geprägt von einer tiefen Verbundenheit mit der Geschichte und Tradition des Landes, die die Autorin gekonnt in die Handlung integriert. Der Roman hat mich nicht nur durch seine originelle Handlung beeindruckt, sondern auch durch seine sprachliche Kraft und seine bildgewaltige Beschreibung der Umgebung und Atmosphäre. Wirklich wunderbar und ganz außergewöhnlich!
Besonders gut gefallen haben mir die Erzählungen von Yejides Großmutter. Die Geschichten, die sie ihrer Enkelin erzählt, haben mich regelrecht gefesselt. Auch die Tatsache, dass neben der Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten vor allem der Schauplatz Trinidad einen besonderen Platz in dem Buch bekommt, gefällt mir sehr. Die Autorin erzählt über das Leben der Menschen, ihre Art, an Mystisches und Magisches zu glauben, die Wärme der Menschen aber auch die Vielzahl an Problemen, die das kleine Land hat. All das vermittelt Banwo auf so wunderbare Weise und erzählt all das mit einer klaren und einfachen aber dennoch feinen Sprache.
inziges Manko ist der etwas zähe, teils langatmig erscheinende Beginn, der sich allerdings im Verlauf der Geschichte recht schnell ausgleicht. Auch das Ende hätte ich mir persönlich etwas anders vorgestellt.
Insgesamt ist "Als wir Vögel waren" aber ein toller, beeindruckender und absolut empfehlenswerter Roman. Ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt. Ich bin gespannt auf weitere Werke von Ayanna Lloyd Banwo.
Yejide hingegen erbt von ihrer verstorbenen Mutter die Fähigkeit, mit den Toten zu sprechen, was sie zunächst verwirrt und ablehnt. Die beiden treffen sich schließlich auf dem Friedhof von Fidelis, wo ihre Schicksale miteinander verschmelzen.
Die Handlung des Romans ist geprägt von einer tiefen Verbundenheit mit der Geschichte und Tradition des Landes, die die Autorin gekonnt in die Handlung integriert. Der Roman hat mich nicht nur durch seine originelle Handlung beeindruckt, sondern auch durch seine sprachliche Kraft und seine bildgewaltige Beschreibung der Umgebung und Atmosphäre. Wirklich wunderbar und ganz außergewöhnlich!
Besonders gut gefallen haben mir die Erzählungen von Yejides Großmutter. Die Geschichten, die sie ihrer Enkelin erzählt, haben mich regelrecht gefesselt. Auch die Tatsache, dass neben der Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten vor allem der Schauplatz Trinidad einen besonderen Platz in dem Buch bekommt, gefällt mir sehr. Die Autorin erzählt über das Leben der Menschen, ihre Art, an Mystisches und Magisches zu glauben, die Wärme der Menschen aber auch die Vielzahl an Problemen, die das kleine Land hat. All das vermittelt Banwo auf so wunderbare Weise und erzählt all das mit einer klaren und einfachen aber dennoch feinen Sprache.
inziges Manko ist der etwas zähe, teils langatmig erscheinende Beginn, der sich allerdings im Verlauf der Geschichte recht schnell ausgleicht. Auch das Ende hätte ich mir persönlich etwas anders vorgestellt.
Insgesamt ist "Als wir Vögel waren" aber ein toller, beeindruckender und absolut empfehlenswerter Roman. Ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt. Ich bin gespannt auf weitere Werke von Ayanna Lloyd Banwo.