Ein wunderschönes Buch voller Liebe
Ich habe „Alte Eltern“ genossen. Einiges habe ich selbst erlebt. Mein Opa hatte Alzheimer und konnte ab einem Zeitpunkt nicht mehr von meiner Oma gepflegt werden, da er oft heftig zupackte, wenn ihm etwas nicht gefiel und meine Mutter und ich konnten aus beruflichen Gründen nicht immer dort sein.
Das Heim (1992/1993) war noch nicht wirklich auf solche Fälle eingestellt und so wurden diese Patienten ruhiggestellt. Dann wurde er krank und starb im Krankenhaus.
Meine Oma, mein Vater und mein Schwiegervater durften leider aus verschiedenen Gründen nicht zu Hause sterben. Das hätte ich mir für sie gewünscht, in Ruhe und mit lieben Menschen an ihrer Seite.
Vater und Schwiegervater erwischte es in der Pandemiezeit, als dieses Krankheitssystem zudem noch höchst unmenschlich agiert hat. Ein Trauerspiel, an dem wir als Hinterbliebene noch lange knabbern werden.
Volker Kitz hat seinen Vater sehr geliebt. Das spricht aus jeder Seite dieses Buches. Dass er die Möglichkeit hatte, seinen Vater relativ würdig ums Eck unterzubringen, war sicher in vielem ein Glücksgriff. Aber dennoch hat er sich gekümmert, täglich, wenn es möglich war. Das macht ihn sympathisch.
Ebenso kann ich gut nachvollziehen, dass er Wissen aus vielen Bereichen Psychologie, Philosophie, Medizin, Parapsychologie … befragt hat, um die Krankheit seines Vaters zu begreifen und damit umzugehen. Dass ist furchtbar schwierig und es ist nur zu verständlich, dass einem manchmal der Kragen platzt und man schimpft, obwohl es ungerecht und nicht richtig ist. Aber wir sind eben nur Menschen und die Zündschnur ist nicht jeden Tag gleich lang.
Wer sich weiter informieren möchte, über die liebevolle und menschliche Geschichte hinaus, bekommt jede Menge Input. Irgendwann werde ich dieses Buch noch einmal zur Hand nehmen und genau dies tun. Momentan genügt mir die Erzählung. Mehr kann ich gerade nicht verarbeiten.
Ein wunderbares Buch für alle Menschen, denen dieses Thema etwas bedeutet, die vielleicht sogar damit konfrontiert sind oder die das Thema ereilen könnte. Manchmal geht es sehr schnell und da tut es gut, wenn man nicht ganz arglos in diese Materie tappt.
Ich empfehle das Buch uneingeschränkt. Wir alle können viel Zwischenmenschliches daraus lernen.
Das Heim (1992/1993) war noch nicht wirklich auf solche Fälle eingestellt und so wurden diese Patienten ruhiggestellt. Dann wurde er krank und starb im Krankenhaus.
Meine Oma, mein Vater und mein Schwiegervater durften leider aus verschiedenen Gründen nicht zu Hause sterben. Das hätte ich mir für sie gewünscht, in Ruhe und mit lieben Menschen an ihrer Seite.
Vater und Schwiegervater erwischte es in der Pandemiezeit, als dieses Krankheitssystem zudem noch höchst unmenschlich agiert hat. Ein Trauerspiel, an dem wir als Hinterbliebene noch lange knabbern werden.
Volker Kitz hat seinen Vater sehr geliebt. Das spricht aus jeder Seite dieses Buches. Dass er die Möglichkeit hatte, seinen Vater relativ würdig ums Eck unterzubringen, war sicher in vielem ein Glücksgriff. Aber dennoch hat er sich gekümmert, täglich, wenn es möglich war. Das macht ihn sympathisch.
Ebenso kann ich gut nachvollziehen, dass er Wissen aus vielen Bereichen Psychologie, Philosophie, Medizin, Parapsychologie … befragt hat, um die Krankheit seines Vaters zu begreifen und damit umzugehen. Dass ist furchtbar schwierig und es ist nur zu verständlich, dass einem manchmal der Kragen platzt und man schimpft, obwohl es ungerecht und nicht richtig ist. Aber wir sind eben nur Menschen und die Zündschnur ist nicht jeden Tag gleich lang.
Wer sich weiter informieren möchte, über die liebevolle und menschliche Geschichte hinaus, bekommt jede Menge Input. Irgendwann werde ich dieses Buch noch einmal zur Hand nehmen und genau dies tun. Momentan genügt mir die Erzählung. Mehr kann ich gerade nicht verarbeiten.
Ein wunderbares Buch für alle Menschen, denen dieses Thema etwas bedeutet, die vielleicht sogar damit konfrontiert sind oder die das Thema ereilen könnte. Manchmal geht es sehr schnell und da tut es gut, wenn man nicht ganz arglos in diese Materie tappt.
Ich empfehle das Buch uneingeschränkt. Wir alle können viel Zwischenmenschliches daraus lernen.