Empathische Erzählung
Volker Kitz hat mit diesem Buch eine sehr tiefgehende und ehrliche Erzählung geschaffen über die letzte Phase die viele von uns mit Ihren Eltern erleben. Für mich ist das Buch sehr besonders, da es die Demenz ein Stück weit in den Hintergrund stellt. Gemeint ist damit, dass es eher die Bindung ist die im Vordergrund steht und die ehrlcihe Beschreibung der Situationen und Gedanken die man als Angehöriger hat und die mit der Erkrankung einhergehen. Dadurch bekommt man als Leser einen anderen Umgang mit der Erkrankung und lebt sehr mit. Dadurch gelingt es dem Autor den Leser mit zu nehmen und der Leser fühlt mit. So ging es mit bei der Lektüre des Buches und ich bin nicht als Angehöriger betroffen sondern habe im beruflichen Sektor häufig mit Erkrankten und auch mit Angehörigen zu tun. Daher empfehle ich dieses Buch jedem der ind er Familie einen Angehörigen hat der an Demenz erkrankt ist und auch Menschen die aus der beruflichen Perspektive schauen. Denn dieses Buch gibt einen sehr persönlichen Einblick in die Gefühlswelt des Angehörigen. Ich kann leider keine 10 Sterne vergeben aber dieses Buch hätte es verdient!