biografischer Roman

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kleenkram Avatar

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Das Buch trägt den Titel Althea Gibson und auch auf dem Buchcover ist sie abgebildet.

Aber sie ist nicht die einzige Figur, die hier eine Hauptrolle spielt. Neben ihrem Leben wird auch das der Jüdin Angela Buxton.
Beide verbinet die Liebe zum Tennissport und beide wurden von der Gesellschaft ausgegrenzt.
Gegen alle Widerstände kämpfen sie sich bis an die Spitze des Tenniszirkus und das Damendoppel in Wimbledon 1956 gewinnen.

Das Buch schildert ihre Lebenswege, das Umfeld und die politische Lage. Es ist keine richtige Biografie, es vermittelt stellenweise den Eindruck eines Sachbuches. Es liest sich aber sehr gut, ihm fehlt es nicht an Spannung und Emotionen. Dem Tennissport wird natürlich viel Raum gegeben.

Ein bisschen schade finde ich, dass Titel und Buchcover nicht beide Frauen hervorhebt. Angela Buxton geht dadurch etwas unter.