Wie der Titel der Biografie bereits verrät, schildert der Autor Bruce Schoenfeld das Leben der Tennisspielerin Althea Gibson, die als erste schwarze Frau Wimbledon gewann. Althea hatte aufgrund ihrer Hautfarbe und dadurch beischwingendem Misstrauen und Vorurteilen keinen leichten Start in den Profitennissport. Hier fließt immer wieder ein Querschnitt der 50er-Jahre Gesellschaft ein. Rassentrennung, ein Ausschluss von jenen Menschen, die als „anders“ betrachtet wurden und eine vorwiegend männlich dominierte Sportwelt.
Untrennbar verknüpft mit Althea Lebensgeschichte ist die ihrer langjährigen Freundin und Doppelpartnerin Angela Buxton, die aufgrund ihrer jüdischen Herkunft ebenfalls den Stempel der Außenseiterin auferlegt bekam.
Wieso sich der Titel des Buches nur auf Althea bezieht und nicht einmal Angela erwähnt oder die starke Freundschaft, die die Frauen verband und sowohl im Sport als auch ihrem Privatleben ungemein stärkte, ist mir ein Rätsel. Da hat es der Originaltitel besser gelöst.
Dem Buch ist anzumerken, dass Bruce Schoenfeld ein Sportjournalist ist. Zwar sind zwischendurch schön geschriebene Passagen durch die der:die Lesende einen emotionalen Einblick in das Leben der Sportlerinnen erhaschen kann, jedoch liegt der Fokus auf den Spielen, die in einer Ausführlichkeit beschrieben werden, wo ich als Tennisnewbie schnell den Überblick verliere.
Mich hat das Buch leider nicht völlig überzeugt und eher einen bewundernden Eindruck der Frauen wegen hinterlassen als wegen des Buches und dessen Schreibweise.
Für Sportfans, die den Tennismatches ohne zu überlegen folgen können, ist es sicherlich eine größere Freude.
Dennoch ist es spannend und wichtig, die Geschichten von Althea Gibson und Angela Buxton zu erzählen, weil sie Großes geleistet, sich durchgekämpft und bewiesen haben, dass Frauen trotz aller Hindernisse genauso gute Sportlerinnen sind, wie ihre männlichen Kollegen und ihnen in nichts nachstehen.
Althea Gibson hat als erste schwarze Frau, die Wimbledon gewann, sicherlich viele Sportlerinnen ermutigt.
Untrennbar verknüpft mit Althea Lebensgeschichte ist die ihrer langjährigen Freundin und Doppelpartnerin Angela Buxton, die aufgrund ihrer jüdischen Herkunft ebenfalls den Stempel der Außenseiterin auferlegt bekam.
Wieso sich der Titel des Buches nur auf Althea bezieht und nicht einmal Angela erwähnt oder die starke Freundschaft, die die Frauen verband und sowohl im Sport als auch ihrem Privatleben ungemein stärkte, ist mir ein Rätsel. Da hat es der Originaltitel besser gelöst.
Dem Buch ist anzumerken, dass Bruce Schoenfeld ein Sportjournalist ist. Zwar sind zwischendurch schön geschriebene Passagen durch die der:die Lesende einen emotionalen Einblick in das Leben der Sportlerinnen erhaschen kann, jedoch liegt der Fokus auf den Spielen, die in einer Ausführlichkeit beschrieben werden, wo ich als Tennisnewbie schnell den Überblick verliere.
Mich hat das Buch leider nicht völlig überzeugt und eher einen bewundernden Eindruck der Frauen wegen hinterlassen als wegen des Buches und dessen Schreibweise.
Für Sportfans, die den Tennismatches ohne zu überlegen folgen können, ist es sicherlich eine größere Freude.
Dennoch ist es spannend und wichtig, die Geschichten von Althea Gibson und Angela Buxton zu erzählen, weil sie Großes geleistet, sich durchgekämpft und bewiesen haben, dass Frauen trotz aller Hindernisse genauso gute Sportlerinnen sind, wie ihre männlichen Kollegen und ihnen in nichts nachstehen.
Althea Gibson hat als erste schwarze Frau, die Wimbledon gewann, sicherlich viele Sportlerinnen ermutigt.