Am Abend des Mordes

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
bücherkarin Avatar

Von

Kriminalinspektor Barbarotti hat einen schrecklichen Verlust erlitten, in der Nacht ist seine erst 47jährige Frau unbemerkt und still an einem Blutgerinsel im Gehirn verstorben. Sie läßt ihn mit fünf halbwüchsigen Kindern zurück. Seine Trauer ist unendlich tief. Aber nach einem Monat soll er wieder zur Arbeit gehen - vielleicht auch als eine Art Therapie.
Seine Kollegin Eva Backmann hat in den vergangenen Tagen immer wieder vergeblich versucht, seinen Trauer-Panzer zu durchdringen. Nun ist sie zum Chef bestellt, der mit ihr besprechen will, was für einen Fall man Barbarotti wohl erst einmal übergeben könnte. Backmann selbst arbeitet am Fängström - Mord, bei dem ein politischer Hintergrund vermutet wird. - die Mitarbeit an diesem Fall halten beide für zu stressig für Barbarotti, den sie als sehr guten Ermittler schätzen, der aber auch schwierig im Umgang mit Menschen ist.
Jedoch stellt sich Eva Backmann auch die Frage, ob die Ermittlungen an einem 5 Jahre zurückliegenden Fall, der nie aufgeklärt werden konnte, das richtige ist. Ist dies nicht nur Beschäftigungs-Therapie und wie wird Barbarotti darauf reagieren?
Genau diese Fragen stellt man sich auch als Leser und möchte gern wissen, wie Barbarotti diesen Fall angehen wird, aber auch wie er sich privat zurechtfinden wird.

Spannung vom ersten Satz an, die sich immer weiter steigert und trotzdem werden die menschlichen Gefühle genauso intensiv betrachtet.