Arbeit als Therapie

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meldsebjon Avatar

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Kommissar Barbarotti hat seine Frau verloren. Das Buch beginnt damit, wie er sich selbst diesen Verlust nahebringt. Eine sehr intensive Szene erlebt der Leser da, sehr gefühlsbetont und eindrucksvoll im besten Sinne. Ein Buch, das so beginnt, muss gut werden.

Gut geht es auch weiter. Auf seiner Dienststelle berät man, mit welchem Fall man ihn betrauen kann. Einerseits soll er sich nützlich machen, durch Arbeit von seinem Kummer abgelenkt werden. Andererseits traut man sich aber nicht, ihm einen brisanten Fall anzuvertrauen, der notwendigerweise viel Stress verursachen wird. Und bei dem ein Versagen unabsehbare Folgen haben würde.
Zwei Fälle werden beschrieben. Ein aktueller, möglicherweise politisch brisanter Fall, und ein "alter" Fall, der seit fünf Jahren nicht aufgeklärt werden konnte. Beide sind für den Leser sehtr interessant.

Auf dieses Buch bin ich gespannrt!