Barbarottis Frau ist kürzlich gestorben, nun soll er seine Arbeit als Ermittler von Mordfällen wieder aufnehmen. Zunächst wollen ihn seine Kollegen mit einem "Cold Case" betrauen. Vor Jahren verschwand ein Mann, der mit einer Frau zusammen lebte, die bereits schon einmal einen brutalen Mord verübt hatte. Die Frau wurde als Schlächterin bezeichnet, weil sie die Leiche ihres damaligen Opfer zerhackt hatte. Im zweiten Fall führte keine Spur zu dem verschwundenen Lebensgefährten und die Akte wurde nach kurzer Zeit geschlossen. Nun soll Barbarotti sich drum kümmern. Eine Beschäftigungstherapie, da man ihn in aktuelle Fälle nicht einbinden mag, da die Kollegen nicht wissen, in welchem Gemütszustand der Witwer und Vater von fünf halbwüchsigen Kindern sich befindet. Man möchte Barbarotti zurufen "Ich drücke Dir die Daumen, dass Du das durchstehst und den Fall löst!" In den vier vorhergehenden Fällen/Krimis hat er seine Qualitäten bewiesen, ist nicht immer einen einfachen Weg gegangen und gilt als schwierig. Bedauerlich wäre es aber, wenn dies wirklich, wie vom Verlag angekündigt, sein letzter Fall wäre. Dazu dann noch ein "Mach weiter Barbarotti!" Schade, wenn auch er wie einst Van Veteeren verschwinden würde.