Blutrotes Haus

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evelyn Avatar

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Überraschend starb die Frau des Komissars Gunar Barberotti an einem Blutgerinsel und hinterlässt einen total geschockten Komissar und Vater von 5 Kindern. Total aus der Bahn geworfen kann dieser 3 Wochen nicht mehr arbeiten und soll nun wieder eingegliedert werden in dem er alte ungelöste Fälle neu aufrollt. Er soll das Verschwinden von Morinder aufklären, der spurlos verschwand. Die Frau von Morinder ist eine Polizeibekannte Mörderin, ihr konnte jedoch aus Ermangelung einer Leiche nichts nachgewiesen werden.
Die Kollegin von Barberotti Eva Bachmann arbeitet während dessen an der Aufklärung der Ermordung von Raymond Fängström einem rechtspopulistischen Politiker.

Wie die beiden Fälle und Ermittlungsansätze sich überkreuzen werden lässt sich aufgrund der sehr kurzen Leseprobe noch nicht erahnen. Um so überraschender ist es, dass der Autor trotz spärlicher Fakten über die Morde, die Neugier des Lesers wecken kann. Dies liegt vermutlich auch an der einfühlsamen,sorgfältigen Vorstellung und Ausgestaltung der unterschiedlichen Kommissare.
Das Buchcover mit einem blutroten Haus in weißer Landschaft ist klassisch, aber schön.