Ein Fall für den Trauernden

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Hennink Mankell ist der Meister des Erzählens. Kurz und bündig trägt er seinen Leserinnen und Lesern seine Geschichte vor und man geht unweigerlich seinen Weg mit. Einem Kollegen ist in der Nacht die Frau verstorben und er bleibt mit ihren fünf Kindern als Witwer zurück. Er soll langsam und behutsam wieder in die Polizeiarbeit eingeführt werden. Nicht in einem aktuellen Fall, nein in einen Fall der zuletzt vor fünf Jahren für Aufsehen gesorgt hatte. Der Fall Morinder wurde jedoch nie aufgeklärt.

Damals verschwand Morinder spurlos mit seinem blauen Zündapp - Moped. Dieses fand man rund acht Monate später in einem abwegigen Sumpfgebiet. Die Polizisten wurden bei der Absuche von einer wahren Mückenplage behindert. In Verdacht geriet seine Lebensgefährtin, die wegen eines früheren Verbrechens 11 Jahre in einem Frauengefängnis abgesessen hatte. Ist das wirklich der richtige Fall, um sich wieder in die Polizeiarbeit hineinzustörbern?