Vom Ende der Unschuld

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bezel64 Avatar

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Dieser Krimi hat alles was einen guten Roman ausmacht - interessante Charaktere, spannende Handlung und ein überraschendes Finale!

Das Buch beginnt etwas schwermütig mit dem plötzlichen aber nicht unerwarteten Tod Barbarottis Ehefrau Marianne. Als Barbarottis Chef Asunander dem noch trauernden Ehemann einen alten noch nicht geklärten Fall aufs Auge drückt, ahnt dieser nicht was ihn erwartet. Er beginnt mit den Ermittlungen und die Handlung nimmt plötzlich Fahrt auf...

Der Autor versteht es sehr gut, sich in unterschiedliche Persönlichkeiten hineinzuversetzen und die Handlung aus verschiedenen Perspektiven darzustellen. Der Roman lebt von regelmäßigen Rückblenden durch die der Leser den Tathergang aktiv miterleben kann. Ich habe das Buch von Beginn an bis zum spannungsgeladenen Ende mit großer Begeisterung gelesen und kann es jedem ans Herz legen, der sich für Krimis mit ausgefeilten Persönlichkeitsstudien und psychologischem Feingefühl interessiert.

Im übrigen hoffe ich noch auf weitere Fälle mit Gunnar Barbarotti!!!